Veröffentlichungen

Im März 2022:

Susanne Neuffer: Sandstein. Zwei Novellen.
MaroVerlag
ISBN 978-3- 87512-499-6
20.- Euro

Veröffentlichung: Die Kühlschränke des Nordens


Gedichte.
Edition Hammer und Veilchen 2021
Günther Emigs Literatur-Betrieb
18 Euro, ISBN 978-3-948371-92-0
verlag@prinzessinnenhaus.de

Im Schuppen ein Mann

Erzählungen.
MaroVerlag 2019
ISBN 978-3-87512-489-7
Leseprobe

»Die Tage haben noch eine gewisse Restwärme, und so kommt es, dass er an einem dieser Tage zu spät aufwacht und Stimmen im Garten hört, weibliche Stimmen und das Klirren von Geschirr und Besteck. Ein Frauenfrühstück auf der Terrasse, im Spät­sommer. Als erstes denkt er daran, dass er noch im Trainings­anzug ist. Aber darum geht es ja nicht. Er darf sich überhaupt nicht sehen lassen.«

»Im Schuppen ein Mann« versammelt 35 Erzählungen – Miniaturen sowie mittlere und längere Geschichten über allerlei Absonderlichkeiten des Alltags. Klug, komisch, nachdenklich.

Kommentare/Presse

Aktuelle Veröffentlichungen in Magazinen / Anthologien

Vom Blog textX3.de ist die 8. Ausgabe (November 2022) online und enthält im Archiv alle Vorgänger-Ausgaben

Merkur Heft 877 : Juni 2022 Die Sache mit den Postkarten

Perseverance. It’s only a matter of time im Merkur Heft 870 November 2021

Als es vorbei war [4] auf fixpoetry.com, Als es vorbei war [1] – [3] unter Leseproben

Erzählung Flugstunde im Septemberheft des Merkur („Deutsche Zeitschrift für Europäisches Denken“) Nr. 856

Erzählung Das Paket im Jahrbuch 2020 von „Hammer+Veilchen“ (Jahrbuch für neue Prosa)

In diesem Jahr der letzte Gast

Erzählungen. Mit Illustrationen von Yvonne Kuschel.
MaroVerlag 2016, 18,00 €
ISBN 978-3-87512-474-3

Wenn Lebensmittelretter unterwegs sind, ein Gast nicht gehen will, Eifersucht im Altersheim ausbricht, die Erde sich öffnet, eigenartige Einschlafgewohnheiten, Endzeitstimmungen und Fallbewegungen auftreten – dann versuchen die Protagonisten dieser Erzählungen, irgendwie durch ihren unsicher gewordenen, nicht mehr alltäglichen Alltag zu kommen. Und dann müssen sie sich arrangieren – oder den Ort wechseln.

Schnee von Teheran

oder Vom Verlassen des Geländes
MaroVerlag 2014
ISBN: 978-3-87512-461-3

Babette Kleinhempel begibt sich auf eine ‚Bildungsreise’, die als Flucht vor der Lehrerexistenz beginnt. Sie würde lieber zugeben, Callgirl, Bestatterin oder Waffenhändlerin zu sein – „das war wenigstens richtig anrüchig, das waren die Berufe, die vor die Stadttore gehörten“ – als sich zu ihrem tatsächlichen Beruf zu bekennen, aus dem sie sich innerlich längst verabschiedet hat. Die Reise soll sie zu vermeintlichen Wurzeln im „fränkischen Jerusalem“ führen, zu Toten und Torten und in absterbende sächsische Bergwerke – immer auf der Suche nach der Faszination des Ursprünglichen, nach „wirklicher“Arbeit. Dabei sammelt sie Ideen und Beobachtungen für den Zuckerbäcker Reza, der eine komplizierte zuckrige Tröstung, „Schnee von Teheran“, für sie kreieren wird.
Unterwegs erinnert und erzählt sie die Welt, in der sie arbeitet, zeigt die Krankheiten ihres Berufsstandes, die Glätte eines Systems und die liebenswerte Tapferkeit seiner Protagonisten. Sie blättert ihre Lebensgeschichte auf und experimentiert mit eigenen und fremden Gefühlen. Am Ende wagt sie einen halbherzigen Ausstieg – mit erwartbaren Konsequenzen…

Frau Welt setzt einen Hut auf

und andere Erzählungen.
MaroVerlag 2006
ISBN: 3875122801

»Ich bin Hutmacherin, sage ich, und manchmal sagt einer von den voll alphabetisierten Männern, die mit mir Filme ansehen und dann ihr Schnäuzchen ins Rotweinglas tunken, Hutmacherin? Warum nicht gleich Spitzenklöpplerin? Ich habe den Film nicht gesehen, aber ich weiß, was sie meinen − etwas Sanftes, Tragisches, Nebensächliches. Sie setzen immer alles in Filme um, so wie sie jetzt ständig diesen Film sehen, in dem über Manhattan schwarzweiß die Sonne aufgeht. Das ist mal ein Film, wo man am Anfang weint und nicht am Schluss.«

männer in sils-maria

Gedichte
MaroVerlag 1999
ISBN: 978-3-87512-247-3

»Egal, ob sie über Männer und Frauen, Kleinmöbel, Reisen an entfernte exotische Orte oder in die eigene Kindheit schreibt – mit ihr sehen wir die bürgerlichen selbstverständlich gewordenen Menschen und Dinge neu, anders, genauer.« (amazon)